Forschung
Ereigniskorrelierte Hirnpotentiale und Mechanismen der Emotions-, Konflikt-, Fehler- und Zeitverarbeitung. Prozesse von visuell-räumlicher Aufmerksamkeit, Selektion und Gedächtnis. Einbezug interindividueller Unterschiede.
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Sub- und supraliminales evaluatives Priming: Modulation von Präferenzurteilen durch vorangehende unter- bzw. überschwellige affektive bzw. soziale Prime-Reize; Korrelate im ereigniskorrelierten Hirnpotential (ERP); Identifikation mentaler Prozesse, die mit individuellen Unterschieden im Konformitäts- vs. Reaktanzverhalten einhergehen.
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ERP-basierte Analyse links-lateralisierter posteriorer früher Prozesse der Wortverarbeitung bzw. der Verarbeitung von Lexikalität und Semantik. Etablierung neuer spezifischer ERP-Indikatoren für Teilprozesse der Wortverarbeitung.
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Psychophysiologische Korrelate des Lügens bzw. "instruierten Falschantwortens": medial-frontale Negativität; P3a; P3b. Kombination von behavioralen und ERP-Maßen zwecks "Individualdiagnostik".
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ERP-basierte Dissoziation der Verarbeitung von Reizen mit intrinsischer vs. akquirierter Valenz
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Funktionelle Signifikanz der medial-frontalen Negativität im ERP: Konfliktüberwachungs-Theorie; Reinforcement-Learning; Mismatch-Theorie; Reward Positivity; inkl. interindividueller Unterschiede
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Automatische vs. kontrollierte Verarbeitung von Fehlermeldungen auf Basis rein perzeptiver vs. semantischer Analysen des Feedbacks.
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Methodik ereigniskorrelierter Hirnpotentiale: z.B., Alternativen zur traditionellen Mittelungsprozedur; Verbesserung des Signal-Rausch-Verhältnisses durch Jackknifing; ERP-Lateralisationsmaße